Anreise
07.10.2021 Flug Basel-Olbia 12:50
Ankunft: 14:30 Wir haben ein Hybridauto Toyota Yaris bekommen und sind nach Porto San Paolo zu unserer Unterkunft gefahren.
Tolles Abendessen im Ristorante Il Portolano: Oktopus mit Pesto, Schweinebauch und Thunfischsteak, dazu ein Weisswein "Anastacia".
08.10.2021
Nach unserem eigenen Frühstück sind wir zum Strand Cala Finanza gelaufen (leider an der Straße entlang). Weg hin und zurück ca. 6km. Danach mit dem Auto nach San Teodoro. Wunderschöner Strand mit vielen Kitern. Es war sehr windig.
Abends wieder essen wie am Tag zuvor. Thunfischtatar, Tintenfischsalat, Gefüllte Teigtaschen mit frischen Tomaten und geräuchertem Ricotta, Umbersteak an Spinatpesto. Wieder sehr lecker.
09.10.2021
Nach einer 40-minutigen Fahrt, sind wir in Porto Cervo angekommen. Die namhaften Boutiquen haben geschlossen (Prada, Gucchi, Esmeralda, ...).
Wir haben uns die Yachten angeschaut. Einige waren schon etwas Besonderes. Eine Segelregatta fand auch statt. Ansonsten nichts spektakuläres.
Abends essen im "La Conchiglia". Jürgen hatte Tintenfisch gegrillt und ich eine super Pizza, halb Calzone und die andere Hälfte mit frischen Meeresfrüchten (Muscheln, Garnele und Tintenfisch).
10.10.2021
Auschecken um ca. 10:00 Uhr. Weiterfahrt nach Dorgali ca. 75 km. Nach ca. 30 min. fing das Auto an zu hupen und wurde immer lauter. Wir sind von der Schnellstraße heruntergefahren und haben den Rucksack mit schwerem Inhalt auf den Boden gestellt. Danach war Ruhe.
Zwischenstop beim Gigantengrab, S´ena e Tomes.
Das Hotel San Elene liegt außerhalb von Dorgali auf dem Berg mit herrlicher Aussicht. Mit dem Auto sind wir nachmittags noch nach "Cala Golone" gefahren (ca. 25 min.). Dort sind wir die Kalkfelswände entlanggelaufen und haben noch ein Eis genehmigt bzw. Aperol und Bier am Hafen getrunken. Vieles hat geschlossen.
Die Bootsfahrt zur Grotte del Bue Marino wurde uns für Dienstag vorgeschlagen. Dann ist es nicht mehr so windig.
Auf dem Rückweg sind wir noch zu unserem Ausgangspunkt für morgen, der Brücke, zur "Gola sur Gorropu" gefahren. Von dort aus kann man nach links die Schluchtwanderung machen und nach rechts den Monte Tiscali besteigen.
Wieder zurück im Hotel noch ein Ichnusa nonfiltrata getrunken und danach noch ein wenig ausgeruht.
Um 20 Uhr zum Abendessen. eine sardische Käseplatte als Vorspeise. Jürgen hat sich ein Entrecote und ich mir ein Stück Fisch. gegönnt.
11.10.2021
Nach dem italienischen Frühstück sind wir gegen 9:30 zut Brücke Ponte s´Ábba Arva (ca. 8km) gefahren. Von dort aus beginnt der ca. 6km lange Weg zur Schlucht "Gola su gorropu". Eintritt 5€/Person. Nach kurzer Information konnten wir die Schlucht bewandern. Von der grünen (gut begehbar) der gelben Markierung (etwas schwieriger) bis zum roten Punkt. Jürgen ist bis zum Ende der Schlucht gelaufen. Mir waren die Steine zu groß zum umwandern. Danach mussten wir den gleichen Weg wieder zurück zum Parkplatz (Gebühr 5€).
Insges. waren wir ca. 5 1/2 Stunden unterwegs, für ca. 16 km. Auf dem Rückweg haben wir noch einen franz. Anhalter mit Hund (hatte auch einen Hunderucksack auf) ein Stück mitgenommen.
Heute hat das Restaurant zu und wir fuhren nach Dorgali zum Pizzaessen(viel zu groß und viel) und zum Wasser kaufen. Ein Abschlussbier und ein Espresso noch an der Bar und der Tag neigt sich dem Ende zu.
12.10.2021
Heute wollten wir eigentlich die Grotte Bue Marino besichtigen. Leider gab es keine Tickets dorthin. So sind wir zur Grotta Ispinigoli gefahren. Wunderschöne Serpentinen mit toller Aussicht auf die Bucht. Ca. 10 km. Eintritt kostet 8€/Person, jede Stunde mit Führung. Sehr beeindruckend. Schade, fotografieren ist verboten.
13.10.2021
Es ist bewölkt und sieht nach Regen aus. Wir starten trotzdem unsere Tour zum Monte Tiscali.
Um 10 Uhr sind wir losgegangen. Wunderschöne Wanderung durch Dickicht und Steinwelt. Der Weg war gut markiert. Nach 5 km haben wir das Nuraghendorf auf ca. 600 Höhenmeter erreicht. 5€ Eintritt/P. hat uns der Wächter abgenommen. Eine Beschreibung auf deutsch war inklusive. Er geht jeden 2. Tag den Berg hinauf. Alle Achtung. Der gleiche Weg retour sieht trotzdem anders aus und genauso interessant.
Zurück gegen 15 Uhr. 2 birra Ichnusa non filtrata, danach ausgeruht bis zum Abendessen. Heute haben wir uns einen gem. Meeresfrüchtesalat und eine Calzone 4formaggi zusammen gegönnt. hat vollkommen gereicht.
14.10.2021
Von unserer Unterkunft Sant Elene in Dorgali aus gestartet nach dem Frühstück ca. 9:30 Uhr. Erste Anlaufstelle war Orgonsolo, der gefährlichtste Ort Sardiniens Ende 19. Jahrhundert. Hier wurden 7 Mordfälle/Jahr durchschnittlich gemeldet. Jetzt ist es allerdings ein touristischer Ort der aufgrund der tollen Wandmalereien sehr sehenswert und beliebt ist. Einen gemütlichen Kaffee kann man an jeder Ecke trinken.
Das Ortsschild ist von Gewehrschüssen durchlöchert.
Fast jede Hauswand hat eine Malerei.
So gegen 12:00 sind wir weiter nach Arbatax gefahren (auch ca. 1 Std.). Der Wind pfeift ganz ordentlich. Die Frisur ist hin. Dafür ein sehenswerter Hafen und wahnsinnige Klippen mit irrem Getöse. Das Meer bewegt sich lautstark und mit voller Wucht gegen die Steine. Die Brille ist beschlagen. Doch bei blauen Himmel ist ein tolles Farbenspiel zu sehen.
Nach einem Marsch zurück auf den Parkplatz, fahren wir in ca. 1,5 Std. weiter durch eine tolle Landschaft in den Süden, nach Villasimius. Wir stehen 15:30 Uhr vor dem Haus Acquamarina, Via Serra 4.
Wir haben als Ankunft ca. 16:00 Uhr angegeben und stehen deshalb vor verschlossener Pforte. Jürgen gibt am Handy die Info weiter, dass wir da sind. Punkt 16:00 Uhr kommt eine Frau angefahren, die uns auf italienisch alles erklärt. Das meiste haben wir mit Gestikulationen und unseren Sprachkenntnissen verstanden(hi,hi...). Sehr sauberes Appartement. Italienisches Frühstück aufgrund Corona allerdings 3 min. entfernt und zwar im Cafe "Il Gelatone". Für Jürgen war das Zimmer sehr parfümiert. Leider kein Fenster zu öffnen. Dafür eine große Terrassentür Eingang. Abends haben wir günstig in der Pizzeria CriCri gegessen.
15.10.2021
Nach einer guten Nacht, ausgeruht um ca. 10 Uhr zum Frühstücken gegangen. Danach noch wegen dem geplanten Kite-Kurs für Alia noch einige Anfragen gemacht. Leider bekamen wir als Antwort, dass am Montag zu wenig Wind sei und evtl. keine Kurse stattfinden werden. Den Rucksack leicht gepackt und zum Strand gelaufen.
Dieser ist ca. 2km entfernt, für uns aber kein Problem. Das Wasser ist schon sehr kühl. Nach einem Ichnusa haben wir uns dann doch an den Strand in Badekleidung gesetzt. Der Strand ist nicht überfüllt, sehr überschaubar und ohne Platzmangel. Im Sommer stelle ich mir das recht laut und eng vor, obwohl es ein großer Strand mit mehreren Abtrennungen (Hoteleigen) ist. Die Sonne wärmt. Vielleicht probieren ich morgen das Meer aus. Zurück an mehreren schönen Hotelanlagen(allerdings vom Centro etwas entfernt) noch 2 Ichnusas getrunken und in unsere Unterkunft (sehr zentral) gegangen.
Jetzt ein bisschen ausruhen mit Rotwein, Trauben und sardischem Käse.
16.10.2021
Heute morgen war etwas bewölkt, doch nach dem Frühstück ca. gegen 11 Uhr lockerte es wieder auf und die Sonne kam durch. Wir sind heute zum Hafen gelaufen. für ca. 2,7 km haben wir doch eine 3/4 Stunde benötigt. Da nicht viel los war, ist auch der Weg entlang der Straße schön zu laufen. Im Hafen liegen einige nette Boote. Eines davon hatte jedoch einen beachtlichen Bugschaden und auch der Boden war aufgerissen, quasi Totalschaden. Dort haben wir ein Bierchen getrunken und eine Pinse gegessen. Der Rückweg ging über eine Sandpiste, vorbei an Oleander und Bougainvillea. Dort saßen auch grüne Papageien auf den Büschen. Der Weg führte leider wieder auf die Straße. am Abend waren wir im Restaurant Carbonara essen. Zusammen einen warmen Oktopus, der butterweich war, geschlemmt. Ich habe mich für Spaghetti carbonara und Jürgen für ein cotelette Milanese entschieden. Sehr fein. Mit einem italienisches Eis in der Waffel sind wir zur Unterkunft zurückgelaufen.
17.10.2021
Heute morgen nach dem Frühstück haben wir ca. 10:45 Uhr ausgecheckt. Abschied von Villasimius. Die Unterkunft "villa aquamarine" ist zu empfehlen. Abseits der Straße, ruhig und sehr zentrumsnah. Sehr sauber, genügend Platz und mit toller Dusche. Macht richtig vergnügen unter der warmen Brause zu stehen. Danach sind wir nach Cagliari gefahren. Ein Parkplatz beim Hafen und Riesenrad kostet für 2 Stunden 2,50€. Von hier aus waren wir gleich oben in der Fußgängerzone und über den Dächern der Stadt. An einem Straßencafe einen Aperol sprizz und ein Weißwein mit etwas Käse und Brot genossen und die vorbeigehenden Menschen beobachtet. Um 15:05 Uhr kommt Alia mit dem Flugzeug an. In ca. 20 Minuten waren wir dann auch schon am Flughafen. Auf der Anzeigetafel steht: Ankunft bereits 14:50 Uhr. Alles super funktioniert. Jetzt geht die Reise weiter zu unserer besonderen Unterkunft in Cabras (Nähe Oristiano) mit dem Namen SuSoi. Eine wunderschöne Anlage mit Pool außerhalb des Ortes. Leider ist das dazugehörige Restaurant aktuell wegen low season geschlossen. Wir waren ein wenig enttäuscht, dass dies nicht in der aktuellen Beschreibung stand. Dafür haben Jürgen und ich eine Suite auf 2 Etagen mit Whirlpool im Schlafzimmer. Unten ein separates, riesiges Bad mit gläsernem Waschbecken. Alia hat ein extra Doppelzimmer mit Bad und Kühlschrank. Ganz schön luxurös. Abends sind wir dann nach Oristano in den Supermarkt gefahren und waren gleich anschließend Riesenpizzas essen. Keiner hat sie wirklich geschafft. Die Rückfahrt zur Unterkunft dauerte ca. 12 min.
18.10.2021
Ausgeruht bzw. ausgeschlafen gegen 9 Uhr zum Frühstücken. Das Frühstück ist außergewöhnlich. Man bekommt alles was man haben möchte. Vom Schinken, Käse, Croissants, Kuchen, Früchte etc. der Kaffee ist auch sehr gut. Danach sind wir bestens gestärkt nach Tharros gefahren. Eine Ausgrabungsstätte vor dem römischen Reich. den Turm haben wir bestiegen (Eintritt 4€/Person) und dort schöne Bilder gemacht. Mit den Füßen im Meer, über Felsen spazieren und das bei fast menschenleerer Gegend. Unter blauem Himmel noch ein Bier getrunken, dann gemütlich zurück. Abends noch essen gegangen(Restaurants sind meistens erst ab 19:30 Uhr geöffnet) und anschließend noch ein gemütliches Kniffel.
19.10.2021
Nach dem tollen Frühstück haben wir gepackt und sind nach Iglesias gefahren. Die auf Bildern gezeigte Via Cagliari ist ohne Schirme. Die Altstadt ist zu dieser Zeit wenig besucht. Kaum Touristen und italienischer Flair. Weiter gehts Richtung Punta Trettu. Unsere Unterkunft liegt in San Giovanni Suergiu. Eine Ferienwohnung mit 2 Zimmer, 2 Bäder+Waschmaschine. Punta Trettu ist ca. 10 km entfernt. Wir haben die Kiteschule gesucht. Allerdings war das Tor verschlossen. Nach einer Rückfrage, dürfen Jürgen und Alia morgen um11:30 Uhr die erste Kitestunde nehmen. Am Abend sind wir nach sant Antioco in die Pizzeria Renzo e Rita gut essen gegangen. Kann man empfehlen. Auch der Ort zeigt Leben.
20.10.2021
Die 1.Nacht ausgeschlafen, im Ort haben wir einen Kaffee und ein Croissant gegessen. Pünktlich um 11 Uhr noch die Waschmaschine geleert und aufgehängt. Danach sind wir zum Kitekurs nach Punta Trettu gefahren. Die ersten 3 Stunden Kitekurs genommen. Wind war da und auch zahlreiche Kiteschirme. Danach haben wir bei Giacomo Baberi die ersten Stunden bezahlt (230€) und nach weiteren Stunden gefragt. Am Freitag gibt es vielleicht Wind. Donnerstag fällt aus. Giacomo informiert uns. Es gibt eine weitere Schule in Porto Pollo. Nach unserer Internetrecherche könnte dort mehr Wind sein. Also haben wir eine Unterkunft in Porto Pollo gebucht und hoffen dort auf einen ergänzenden Kitekurs. Heute Abend sind wir in den Ort gelaufen. Leider gab es wieder Pizza. Gut und zuviel, wie immer. Morgen hoffentlich mal wieder italienisches Restaurant (ohne Pizza).
21.10.2021
Jürgen und ich sind gegen 9:15 Uhr zum Frühstücken gelaufen. Alia hatte noch eine Video-Konferenz. Luisa die Hausbesitzerin war kurz da und hat uns informiert, dass sie ins Krankenhaus fahren muss- Wir sollen den Schlüssel auf dem Tisch liegen lassen. So sind wir gegen 11 Uhr losgefahren Richtung Porto Pollo. Giacomo hat die Kiteschule dort informiert, dass Alia +Jürgen evtl. dort einen weiteren Kurs machen möchten(sofern Wind vorhanden). Wir fuhren gute 4 Stunden bis Porto Pollo. Dort haben wir ein Zimmer für 3 Personen gebucht im Hotel "le dune". Schöne Gegend, schöne Unterkunft und schönes Wetter. Jürgen wurde von Gabriele auch angeschrieben, dass eine Kitestunde von 14 -16 Uhr am Freitag möglich wäre. Im Hotel sind wir gegen 15:30 Uhr angekommen. Nach dem einchecken sind wir an den Strand gelaufen. Um 19Uhr haben wir einen Tisch fürs Abendessen reserviert. Essen war gut.
22.10.2021
Um 9 Uhr sind wir gemütlich zum Frühstücken gegangen. Die Teller werden gefüllt mit dem was man möchte. Käse, Salami, Tomaten und Brötchen. Joghurt mit Obst und Müsli. Croissants werden auf den Tisch gestellt. Kaffee und Saft werden auch ausgegeben. Danach haben wir fußläufig durch die Dünen den Strand erkundigt. Um12:30 Uhr wurde Jürgen von Gabriele angerufen. Es ist ihm ein Fehler unterlaufen. Der Kurs beginnt bereits 12 Uhr. Also schnell zurück, die Sachen gepackt und wieder an den Strand zum "gelben Zelt" gelaufen. Hier gab es kein Flachwasser und somit für Alia und Jürgen viel anstrengender. Nach 2 Stunden war Jürgen etwas ausgepowert. Für Alia war danach noch zufälligerweise ein instructor für eine weitere Stunde frei. Der ist jedoch nicht mit ins Wasser und hat die Anweisungen von Land aus gegeben. Alia wurde mit Kite und Board ins Wasser geschickt. Tiefes Wasser, Wellengang, verzögerte Anweisungen... Das Board ging verloren.. Enttäuschung am Strand.. Bei Flachrevier hätte der Kurs evtl. abgeschlossen werden können? Jürgen und ich haben in einer Strandbar noch etwas getrunken und sind dann auch zurück aufs Zimmer. Auch am 2. Abend war das Essen empfehlenswert. Nur die Tische waren für 3 Personen stets zu klein. An der Bar im Untergeschoss haben wir uns noch ein Abschlussgetränk gegönnt.
23.10.2021
Heute gehts nach dem Frühstück nach Olbia. 1 Stunde Fahrt, die jedoch sehr kurvenreich und anstrengend war für meinen und Alias Magen. Dafür sind wir im Nobelhotel "Grand Hotel President" im 3-Bett Zimmer mit Frühstück für 199,25€ abgestiegen. Wir haben uns die nahgelegene Altstadt ein wenig angeschaut, eine Kleinigkeit gegessen und getrunken. Abends waren wir in einer Seitenstraße dinieren. Vorspeise Lachs und Muscheln. Danach Fisch, Fleisch und Pasta. Auf dem Rückweg noch ein leckeres italienisches Eis geschleckt. Nachts hatte es stark geregnet und gewittert.
24.10.2021
Für Alia heißt es heute Rückflug nach Basel und mit dem Zug nach Karlsruhe. Um 7:00 Uhr haben wir Alia an den Flughafen gefahren. Wir gingen danach im Hotel frühstücken. Es gab alles was man möchte. Von herzhaft bis süss wurden die Wünsche auf die Teller gelegt. Der italienische Fussballclub Modena FC war ebenfalls im Hotel untergebracht. Ein Blick aus dem Fenster war weniger erfreulich. Es regnete, d.h. es gibt ein geruhsamer Tag. Mittags sind wir an den Hafen und wieder ein wenig durch die Altstadt spaziert. Abends essen gegangen und danach noch in einer Bar zuerst ein Bier und ein Aperol Sprizz, danach noch ein Brownie und Jürgen einen edlen, weißen Grappa (sehr gut trinkbar) genossen.
25.10.2021 (Alghero)
![]() |
![]() |
![]() |
Für die letzten 5 Tage haben wir uns eine Ferienwohnung mitten in Alghero rausgesucht, 65qm mit Veranda. Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir um ca. 10:30 Uhr los. Als Ankunftszeit haben wir 14 Uhr angegeben. So haben wir noch ein Zwischenstopp in nekropole anghelu ruju eingelegt. Ein großes Gelände mit vielen Gräbern aus 2000-4000 vor Chr. Die Sonne scheint mal wieder. Herrliche 20 Grad. Um 13:15 Uhr haben wir Francesco informiert, dass wir in ca. 20 min. ankommen. Parken könnten wir direkt vorm Haus, er ist gut Freund mit der Polizei. Wir stellen nach dem Ausladen dass Auto jedoch auf die kostenlosen, weiß gekennzeichneten Flächen ein paar Straßen weiter ab. Die Wohnung ist traumhaft. Francesco ist außerdem sehr hilfsbereit. Gibt Tipps für Restaurants, Sehenswürdigkeiten und spricht gutes englisch. Wir haben eine seht gute Wahl getroffen. Die Altstadt ist 5 -10 min. zu Fuß zu erreichen. Der 1. Eindruck lässt Freude aufkommen.
26.10.2021
Wir haben unser Frühstück selber zubereitet. Es gab italienischer Kaffee, Bacon, Eier, Schinken, Salami, Käse und Trauben. Dazu natürlich ein Glas Prosecco. Danach haben wir Alghero besichtigt. Entlang der Stadtmauer, am Meer entlang und durch enge Gassen. Jürgen hat am Hafen ein Dive-Angebot gesehen und sich informiert. Voraussichtlich kann er morgen einen Tauchgang machen. Abends noch per Email geklärt, wie, wann es morgen losgeht, danach sind wir sardische Paella mit Fregola Nudeln essen gegangen. Als Vorspeise haben wir catalanisch/sardische Kroketten bestellt. Wir beide konnten nicht den Inhalt (vielleicht Innereien?) definieren. Mit der Tomatensoße hat es jedoch lecker geschmeckt. Eine 2. Hauptspeise war gegrillter Octopus. Dazu eine Flasche Weißwein und eine Flasche frizzante. Wir waren satt. Die Geschäfte schließen heute bereits um 21 Uhr, sodass wir gemütlich zu unserer Unterkunft zurück schlendern. Den Wecker auf 7:30 Uhr gestellt und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
27.10.2021
Auf Bacon und Eier haben wir heute morgen verzichtet. Um 8:45 Uhr waren wir bereits am Hafen und Jürgen bekam sein Tauchequipment. Es kommen vom Flughafen noch 2 weitere Taucher. Einer davon macht seinen 1. Tauchgang. Seine Freundin und Jürgen haben einen separaten Begleiter. Ich habe mich noch am Hafen verweilt und bin dann durch die Altstadt gebummelt. Gegen Mittag habe ich am Hafen in der Sonne einem Aperol Sprizz getrunken. Dazu hat man mir mal wieder eine Kleinigkeit (3 Mini-Focacce mit Schinken, Käse und Tomaten) gereicht. War fast ein Mittagessen. Mit einem Eis habe ich auf Jürgen gewartet, der auch zeitgleich mit dem Schlauchboot zurückkam. Er darf um 14:30 Uhr einen weiteren Tauchgang alleine mit einem Tauchguide machen. Die beiden anderen sind wieder weg.
Beide Tauchgänge führten in eine Höhle und endeten jeweils in einem kleine See. Der 2.te Tauchgang war dabei interessanter, einmal gedreht und man hat sofort die Orientierung verloren. Am Ende wartete eine großer Oktopus auf uns. Ansonsten sieht man sehr viele "Blumen", die roten Korallen sieht man sehr selten, anscheinend alle zu Schmuck verarbeitet.
28.10.2021
Nach einem ausgiebigen Frühstück, sind wir gegen 11 Uhr zur Neptungrotte gefahren (ca. 1/2 Stunde für 23 km). Leider hatten wir heute keinen Sonnenschein, aber zum Glück auch keinen Regen. Geparkt haben wir entlang der Straße ca. 500 m bis zum Ticketcenter(14 €/P.). Wenn wir zügig runterlaufen, schaffen wir noch die Führung um 12 Uhr. Also gingen wir ohne anzuhalten die 620 Stufen bis zum Eingang der Grotte. Gerade noch geschafft. Die Grotte ist sehr beeindruckend und sehr groß. Die muss man gesehen haben und zu Fuß auch schöner, wie wenn man den Bootsausflug dorthin gemacht hätte. Es darf fotografiert werden. Danach sind wir mit Pusteholen- und Fotopausen die vielen Stufen wieder hochgelaufen. Auf dem Rückweg haben wir noch das Nuraghedorf Palmavera besichtigt. Gegen 15 Uhr wieder in Alghero zurück mit viel Durst. Abends waren wir in Hafennähe Paella essen. Als Vorspeise gab es einen polpo butterzart in Tomatensoße mit Oliven.
29.10.2021
Heute ist unser letzter Tag in Alghero. Die Sonne scheint am strahlend blauen Himmel. Erst mal frühstücken und danach sind wir gemütlich am Strand entlang gelaufen. Der riesige Strand ist wie leergefegt. Nur wenige Menschen liegen in der Sonne oder baden mutig im kühlen Wasser. Wir sitzen gemütlich in einer kleinen Strandbar und trinken eine Erfrischung. Später noch ein Eis in der Altstadt und wieder zurück in unsere Unterkunft. Bald heißt es packen, denn morgen früh um 7 Uhr wollen wir zurück nach Olbia fahren.